Irgendwie war mir recht mulmig zumute: Nach souveränen Heimsiegen folgte allzu oft die Ernüchterung bei den anschließenden awaydays. Im Park Hui, auswärts pfui sozusagen. Jetzt also nach Leipzig.

Auch diesmal sollte die erste Slapstick-Einlage nicht lange auf sich warten lassen. Kaum auf dem heimischen Sofa Platz genommen stolpert Christensen die Kugel zu Kollege Vestergaard – verunglückten Klärungsversuch nennt man das wohl. Timo Werner dazwischen, 0:1, na prima !

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Ein insgesamt fahriges Spiel, mit stark pressenden Leipzigern und einer Fohlenelf, die nicht recht ins Spiel zu finden schien. Dennoch schien mir die Spielanlage und die Einstellung der Mannschaft gegenüber der Freiburger Lethargie Vorstellung reichlich verbessert. Spätestens mit Beginn der 2. Halbzeit keimte langsam Hoffnung auf.

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Dass am Ende ein – durchaus verdienter – Punktgewinn verbucht werden konnte war einer deutlichen Leistungssteigerung zu verdanken. Über Zweikämpfe wurde der Kampf endlich angenommen. Aber lange musste gezittert werden bis Johnson erst 5 Minuten vor Spielende das erlösende 1:1 markierte.

Sicher kein Spiel für Fußball-Ästheten. Blöd auch, dass sich Strobl einen Muskelfaserriss zuzog. Auch die Gästefan-Toiletten sollen angeblich geflutet worden sein. Wie eine Flut kamen auch drei vier Leipziger daher, wann immer ein Borusse in Ballbesitz war. Es war sicher nicht einfach, gegen diese brausegedopten, aggressiven Leipziger zu bestehen. Andere Clubs aus dem oberen Tabellendrittel werden das noch zu spüren bekommen.

as

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