… springt mal wieder nicht höher als es muss. In den ersten 20 Minuten wurden sich noch verwundert die Augen gerieben. Nix war’s mit der erwarteten Beton-Abwehr der Hanseaten. Da wurde frisch Richtung Gladbacher Gehäuse gespielt – nur im Abschluss fehlten jedwede Mittel. Mit der ersten Gelegenheit und Kruses Kungfu-Führungstreffer begann das lange Warten auf die Vorentscheidung Das Auslassen hochkarätiger Torchancen – bisweilen im Minutentakt – war mehr als nervenaufreibend.
Das Warten auf den Schlusspfiff in der 93. Minute wurde auch nur deshalb erträglich gestaltet, da die stabile Abwehr fast gar nix zuließ. Es rächte sich nicht, was vorher so fahrlässig versemmelt wurde. Wieder kein HSV-Tor, erste Zinnbauer-pleite: Das Leben kann so einfach sein.
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